Nicht immer verläuft der Schulalltag reibungslos. Gelegentlich kommt es zu kleineren oder größeren Problemen in der Schule. Von Mobbing bis Schwänzen reicht die Bandbreite, die Eltern, Schülern und auch Lehrern das Leben schwer macht.
Oftmals handelt es sich zunächst um kleinere Probleme, zum Beispiel einen Streit mit Mitschülern oder einem Lehrer, die relativ schnelle und unproblematisch gelöst werden können. Geschieht dies aber nicht - ganz gleich aus welchem Grund - können die Probleme in der Schule zu einer echten Belastung für die ganze Familie werden. Doch soweit muss es nicht kommen!
Was Eltern tun können
Eltern fühlen sich oft hilflos und kommen nicht an ihr Kind heran. Doch soweit muss es nicht kommen. Regelmäßige Gespräche, zum Beispiel während des gemeinsamen Essens können dazu beitragen, Schulprobleme frühzeitig zu erkennen. Denn die meisten Kinder haben ein ausgeprägtes Mitteilungsbedürfnis und sprechen auch über ihre Probleme oder deuten sie zumindest an, wenn ihnen die Gelegenheit dazugegeben wird.
Eltern sollten sich grundsätzlich für die Entwicklung Ihres Kindes interessieren, an Schulaktivitäten teilnehmen und auch den Kontakt zu den Lehrern nicht scheuen. Elternsprechtag, Elternabend und andere Termine bieten vielfältige Möglichkeiten, die Schule des Kindes und seine Lehrer näher kennenzulernen. Engagieren sich Eltern und zeigen sie Interesse am Schulalltag des Kindes können Probleme fast immer erkannt und gemeinsam gelöst werden.