Glückliche kleine Familie: Vater und Mutter zusammen mit ihrem neugeborenen Baby

Das Baby ist da!

Endlich hat das Warten ein Ende: das Baby ist da!
Der neue Lebensabschnitt ist Herausforderung und Abenteuer zugleich.

Die neun Monate der Schwangerschaft sind um, die Geburt überstanden und jetzt ist das Baby endlich da! Nach ein paar Tagen kannst du in der Regel das Krankenhaus verlassen, wenn du dich nicht ohnehin für eine Hausgeburt entschieden hast. Zuhause ist natürlich in dieser Zeit alles andere als Alltag angesagt. Zu ungewohnt und neu ist die gesamte Situation.

Junge Mütter und Väter stehen nun vor der großen Herausforderung, ihr Leben neu zu ordnen. Denn auf einmal ist immer ein Baby da, das Aufmerksamkeit und Pflege braucht. Natürlich ist es etwas sehr schönes, sein eigenes Kind im Arm zu halten, es zu füttern oder es einfach nur anzusehen, während es schläft. Doch nicht immer ist alles nur schön und entspannt. Es kommen auch die Tage, an denen sich der Schlafmangel bemerkbar macht, weil das Kleine einfach nicht schlafen mag oder unruhig ist. Oder es kommt der Tag, an denen das Baby einfach schreit und gar nicht mehr aufhören mag. Junge Eltern sind mit diesen noch so ungewohnten Situationen häufig überfordert. Doch keine Sorge, du bist nicht allein! Hier findest du Tipps, wie du mit derartigen Situationen umgehen kannst.

Die ersten vier Wochen mit dem Baby werden häufig auch als 10. Schwangerschaftsmonat bezeichnet. In dieser Phase ist einfach alles neu und ungewohnt. Während im Krankenhaus ständig ein Ansprechpartner zur Verfügung stand, ist die junge Familie zu Hause nun ganz auf sich gestellt. Dabei gibt es doch so viele Fragen und Unsicherheiten. Hat das Baby schon Hunger? Ist es warm genug angezogen? Wie häufig muss es gewickelt werden?
Diese und andere Fragen schießen vielen jungen Eltern durch den Kopf, wenn sie zum ersten Mal nach der Geburt gemeinsam mit Ihrem Kind die Wohnung betreten.
Doch keine Angst! In den ersten Tagen nach der Geburt kann täglich eine Hebamme zur Nachsorge ins Haus kommen, die sogar von der Krankenkasse bezahlt wird. Sie übernimmt nicht nur die Nabelpflege beim Baby, sondern beantwortet auch die zahlreichen Fragen, die du sicherlich hast.
Und spätestens mit dem zweiten Kind wird alles viel leichter. Aber auch mit dem ersten Kind wirst du sicherlich alles gut hinbekommen.

Tipps & Infos rund um das Thema "Das Baby ist da"

Namensfindung - wie soll das Baby heißen?

Hoffentlich beginnst Du nicht erst nach der Geburt, dir Gedanken über den Namen für dein Kind zu machen, schließlich willst du es direkt ansprechen können und das nicht nur mit Kosenamen wie "Mäuschen" oder "Schätzchen". Das ist sicherlich hin und wieder schön, aber kein Ersatz für einen "echten" Namen.
Viele Eltern, die sich überraschen lassen möchten, ob sie eine Tochter oder einen Sohn bekommen, haben sich für beide Fälle Gedanken gemacht und einen schönen Jungennamen und einen Mädchennamen ausgesucht. Ist das Baby dann auf der Welt, gibt es kaum etwas Schöneres, als es zum ersten Mal mit dem eigenen Namen anzusprechen.
Nehmen dir daher schon vor der Geburt genügend Zeit, für die Namensfindung. Und probieren dabei auch aus, wie sich der gewählte Vorname im Zusammenklang mit dem Nachnamen anhört - manchmal gibt es hier seltsame Kombinationen.

Erstausstattung fürs Baby - was wird benötigt?

Das Baby ist da und natürlich benötigt es etwas zum Anziehen! Doch was und vor allem wie viel Babykleidung wird eigentlich benötigt? Bodys, Jäckchen, Strampler und Mützchen braucht jeder Säugling, aber was sonst noch? Wickelkommode, Kinderwagen, Sitz fürs Auto und so vieles mehr. Eine Babygrundausstattung besteht nicht nur aus Kleidung und Spielsachen.
Tausche dich am besten auch mit Freunden oder Verwandten aus, die kürzlich selber Eltern geworden sind, und lass dir von ihnen Tipps geben, welche Dinge du unbedingt benötigst und welche Dinge eher nur als Staubfänger dienen.

Schöne Momente festhalten

Alles ist so aufregend und neu, schließlich ist das Baby endlich da und die Familie nun etwas größer. Denke bei aller Aufregung daran, besondere Momente festzuhalten, indem du immer wieder Fotos von deinem kleinen Schatz machst. Das ist heute Dank moderner Samrtphones zum Glück gar kein Problem mehr. Natürlich solltest du nicht ständig mit dem Handy am Babybett stehen, aber besondere Momente wie das erste Lächeln oder den ersten Zahn solltest du unbedingt aufnehmen.
Diese Bilder sind nicht nur in diesem Moment schön anzusehen, sondern können vor allem in ein paar Jahren eine wundervolle Erinnerung an die aufregende Zeit nach der Geburt sein. Mache daher auch Fotos, auf denen nicht nur dein Baby zu sehen ist, sondern auch du selbst und andere Familienmitglieder. Nicht nur du wirst dich in einigen Jahren über diese Fotos freuen, sondern auch dein Kind selbst wird seinen Spaß damit haben.
Auch wenn es etwas aufwändig ist, drucke die Bilder aus und stelle sie in einem Fotoalbum zusammen, so lässt sich auch in ein paar Jahren die Erinnerung noch ganz leicht auffrischen.