Vor allem in den ersten Wochen und Monaten ist natürlich die Muttermilch die wichtigste Nahrungsquelle für ein Baby. Doch manchmal ist es Müttern nicht möglich ihr Kind zu stillen und manchmal möchte eine Mutter ihr Kind auch nicht stillen oder das Kind nimmt die Milch nicht an. In all diesen Fällen wird eine Alternative zur Muttermilch benötigt, mit zunehmendem Alter des Babys dann ohnehin.
Hier gibt es einige Alternativen zum Stillen. Außerdem gibt es eine Übersicht welche Getränke für Babys generell geeignet sind und welche besser nicht verwendet werden sollten.
Benötigt ein Säugling überhaut Getränke?
Wenn du dein Kind stillst, dann ist es mit der Muttermilch in den ersten Lebensmonaten rundum versorgt. Erst wenn du beginnst, die Nahrund langsam umzustellen und damit anfängst, dein Kind mit einem Getriede-Obst-Brei zu füttern - das ist etwa ab dem 7. Lebensmonat sinnvoll - wird zusätzliche Flüssigkeit benötigt.
Dabei sind allerdings schon geringe Mengen ausreichend. Ein gesundes Baby benötigt rund 200 Milliliter Flüssigkeit am Tag. Du musst also nicht ständig ein Fläschchen mit einem Getränk griffbereit haben, damit dein kleiner Schatz pausenlos etwas trinken kann.
Diese Annahme, ein Baby brauche ständig etwas zu trinken, geht hauptsächlich auf zwei Ursachen zurück: zum einen nuckeln viele Säuglinge gerne an der Flasche und sind dann ruhig - manchmal eine echte Wohltat für Eltern - und zum anderen wird der Hinweis, man solle nicht erst trinken, wenn man Durst verspürt, sondern regelmäßig, allzu eifrig auf die Kleinsten übertragen. Dabei gilt diese Richtline in erster Linie für Erwachsene.