Um fit für den Tag zu sein, brauchen Körper und Geist ausreichend Energie. Das Frühstück und das Pausenbrot sind daher zwei wichtige Energiequellen für Schüler, denn gute Leistungen in der Schule sind nicht allein eine Frage der Intelligenz. Große Bedeutung hat auch die optimale Nähstoffversorgung des Gehirns.
Trotz dieser Erkenntnis gibt es viele deutsche Schulkinder, die ohne Frühstück aus dem Haus gehen und auch kein Pausenbrot dabei haben. Das Mittagessen, das inzwischen an vielen Schulen angeboten wird, schafft ein wenig Abhilfe, aber dort gibt es eben erst am Mittag etwas zu essen. Keine ideale Voraussetzungen für einen gelungen Schulalltag. Daher ist es wirklich wichtig, dass Kinder zuhause frühstücken und auch ein Schulbrot einpacken, mit dem sie sich zwischendurch stärken können.
Es ist wirklich kein großer Aufwand, ein Schulbrot zuzubereiten und kostengünstiger als der tägliche Besuch beim Bäcker, Kiosk oder an der Imbissbude ist es sowieso. Ab einem gewissen Alter können Kinder die Zubereitung durchaus selbst übernehmen, der Pausensnack muss nicht zwingend von Mama oder Papa zubereitet worden sein. Allerdings übernehmen einige Eltern diese Aufgabe mit großem Eifer und viel Freude.