Die Ausbildung, das Studium, eine Klassenfahrt oder eine Jugendreise - all diese Dinge kosten Geld. Eltern möchten Ihre Kinder so gut es geht unterstützen, dazu gehört natürlich auch der finanzielle Aspekt. Oftmals überschreitet der aktuelle Bedarf dabei das monatliche Budget, daher ist es sinnvoll schon möglichst frühzeitig Geld für Kinder anzulegen.
Welche Formen der Geldanlage für Kinder sind geeignet und bringen Rendite? Nicht immer ist das Anlageprodukt mit der höchsten Rendite die beste Wahl, schließlich gilt es auch, mögliche Risiken abzuschätzen und im Bedarfsfall schnell an das Ersparte heranzukommen. Vor allem wird die Finanzwelt von Jahr zu Jahr komplizierter. Früher gab es das Sparschwein oder das Sparbuch, vielleicht noch eine Lebensversicherung oder einen Bausparvertrag für die Kinder. Heute kommen immer mehr Möglichkeiten ins Spiel, vor allem auch, weil die klassischen Anlageformen kaum noch etwas einbringen und die Wersteigerung äußerst gering ist. Soll die Geldanlage also wirklich etwas bringen, sich das Geld also vermehren, dann ist ein Sparbuch oder Tagesgeldkonto inzwischen keine sinnvolle Anlageform mehr.
Ganz entscheidend ist es, dass du als Elternteil Informationen einholst und dir nicht von irgendeinem Bankberater das nächstbeste Angebot aufschwatzen lässt. Sicherlich gibt es da auch sinnvolle Optionen. Du musst sie aber selber ein wenig einschätzen können.
Damit Kinder nicht erst mit dem Thema Geld konfrontiert werden, wennn sie das Elternhaus verlassen, ist es sinnvoll, dass sie schon möglichst früh den verantwortungsvollen Umgang mit Geld erlernen. Hier kommst du als Vorbild ins Spiel, das ist klar. Nur, wenn du verantwortungsvoll mit Geld umgehst, können deine Kinder dies von dir lernen. Wichtig ist auch, dass sie Taschengeld bekommen und lernen, was es heißt zu sparen. Für jüngere Kinder ist ein Sparschwein eine gute Einführung in dieses Thema, später kann dann ein Taschengeldkonto oder Sparbuch, über das dein Kind verfügen kann, hinzukommen.