Für Mütter und Väter sind die eigenen Eltern oft die perfekten Babysitter. Wenn sie bereits im Ruhestand sind, haben sie fast immer Zeit, sie sind mit dem Kind vertraut und nehmen kein Geld für ihre Dienste. Die Großeltern, besonders die Großmütter übernehmen diese Aufgabe auch sehr gern und können meist gut mit Kindern umgehen.
Aus diesen Gründen sind Großeltern als Babysitter sehr beliebt. Doch nicht immer geht alles glatt, um ein möglichst konfliktfreies Verhältnis zu erhalten, sollten sich Eltern und Großeltern an einige Regeln halten.
Betreuungszeiten vereinbaren
Das Kind sollte nicht ungefragt bei den Großeltern abgegeben werden. In Ausnahmen ist dies sicherlich in Ordnung, doch häufen sich die Fälle, fühlen sich die Großeltern als Babysitter ausgenutzt und hinterfragen vielleicht auch dein Verantwortungsbewusstsein Streit ist hier vorprogrammiert.
Besser ist es, vorher zu fragen oder von vornherein feste Betreuungszeiten zu vereinbaren.
Hier ist es vor allem für die jungen Eltern wichtig, die Bedürfnisse der Großeltern zu respektieren. Sind die Großeltern bereits älter, benötigen sie eventuell Ruhezeiten für sich und sind einfach nicht mehr so belastbar wie noch mit 30 oder 40 Jahren. Nur weil sie bereits im Ruhestand sind, heißt es nicht, dass die eigenen Eltern immer Zeit haben und auf das Enkelkind aufpassen können. Oma und Opa müsse nicht zu jeder beliebigen Zeit direkt parat stehen, wenn du gerade einen Babysitter benötigst.
Erziehung nicht unterwandern
Eltern sollten gegenüber den Großeltern klar machen, wie sie sich die Erziehung ihres Kindes vorstellen. Wenn es feste Regeln und Rituale gibt, sollten diese auch von den Großeltern eingehalten werden. Wie viele Süßigkeiten sind in Ordnung, wann sollte das Kind ins Bett gebracht werden, darf es fernsehen usw. Diese und andere Punkte, die dir wichtig sind, solltest du unbeding mit deinen Eltern oder Schwiegereltern klären.