Ein lachendes Baby mit einer Mütze auf dem Kopf krabbelt auf einem Teppich

Babygesundheit: So bleibt ein Baby gesund

U-Untersuchungen, Hausmittel und mehr - Tipps für die Gesundheit deines Babys

Leider bleibt ein Baby nicht immer gesund und munter. Ein Schnupfen oder eine Verstopfung sind nur zwei der häufig auftretenden Beschwerden, unter denen viele Säuglinge leiden. Auch Zahnungsschmerzen und Ausschläge treten häufig auf. In den meisten Fällen besteht für Eltern allerdings kein Grund zur Sorge. Natürlich möchten alle Eltern, dass es ihrem kleinen Schatz immer gut geht und sie tun alles dafür, dass dies auch so ist. Bei den genannten Beschwerden handelt es sich aber um ganz natürliche Phänomene, die wohl bei jedem Kind auftreten.
Sollten die Beschwerden einmal nicht von selbst verschwinden oder Ihr Baby verhält sich auf einmal ganz anders als vorher, isst bzw. trinkt nicht mehr oder weint nur noch, dann ist es besser, einen Kinderarzt aufzusuchen. Lass dein Baby gründlich untersuchen und gib ihm regelmäßig die verordneten Medikamente, so wird es sicherlich schnell gesund und ihr könnt wieder eine Menge Spaß haben.
Auch wenn Fieber auftritt, vor allem in den ersten Lebensmonaten, solltest du nicht zögern und zum Kinderarzt gehen.
Mit der Zeit lernst du dein Baby besser kennen und wirst sicherlich erkennen, ob es weint, weil es unter Blähungen leidet oder ob ein ernsteres Problem vorliegt. Da die Kleinen noch nicht sprechen können, ist es sehr wichtig, dein Kind gut einschätzen zu können. Beobachte es und sein Verhalten, mach dir vielleicht sogar Notizen. So kannst du Situationen besser einschätzen.

Damit dein Baby gesund bleibt

Auf die Pflege kommt es an

Ein wichtiger Aspekt der Babygesundheit ist natürlich auch die Babypflege. Hier gibt es einige Tipps, wie du dein Kind richtig pflegst - vom Baden bis zum Wickeln.

Viele Babys leiden unter trockener Haut, denn natürlich ist das größte menschliche Organ noch sehr empfindlich und sollte daher sorgfältig gepflegt werden. Dazu gibt es entsprechende Cremes und Öle - probiere am besten aus, was dir und deinem Kind am besten gefällt und besonders gut bekommt. Ein Tipp: Achte auf die Inhaltsstoffe und greife im Idealfall zu einem naturnahen Produkt.

Aber nicht nur die Haut, sondern auch die ersten Zähne wollen sorgfältig gepflegt werden. Schließlich sollen diese winzigen Zähnchen noch weiter wachsen und möglichst nicht von Karies befallen werden.
Die Zahnpflege geht weit über das Zähneputzen hinaus. Du kannst schon viel erreichen, in dem du auf süße Tees und Säfte als Getränk für dein Baby verzichtest.

Leidet dein Baby häufig unter Ausschlag im Winderlbereich? Dies kann verschiedene Ursachen haben. Ein Grund kann die Art der verwendeten Windel sein. Hier kann es hilfreich sein, dass Modell bzw- den Hersteller zu wechseln, um zu sehen was passiert. Hast du schon einmal über Stoffwindeln nachgedacht? Diese umweltfreundliche Alternative ist besonders luftdurchlässig und daher gut für empfindliche Babypos.

Hast du noch keinerlei Erfahrung mit einem Säugling, dann empfiehlt es sich, dich an der örtlichen Volkshochschule für einen entsprechenden Kurs anzumelden. Oft wird das Thema Babypflege auch in Kursen zur Geburtsvorbereitung behandelt. Schau dich um und scheue dich nicht, Hilfe anzunehmen.

Typische Babykrankheiten

Vorsorgeuntersuchungen bei Säuglingen

Ein zentraler Aspekt der Babygesundheit sind die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen, die der Kinderarzt durchführt. Die erste dieser Vorsorgeuntersuchungen bei Säuglingen findet direkt nach der Geburt statt, in kurzen Abständen, die dann immer länger werden, folgen die nächsten Kontrolltermine beim Arzt.
Neben dem gesundheitlichen Zustand wird auch die körperliche Entwicklung des Kindes untersucht. Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung können auch einige Impfungen erfolgen.
Bekannt sind diese Gesundheits- und Entwicklungschecks auch als U-Untersuchungen.

Mehr über die Vorsorgeuntersuchungen für Babys

Die besten Hausmittel

Dein Baby hat Bauschmerzen, die Nase läuft, es hustet oder die ersten Zähne machen sich bemerkbar? Keine Sorge, in all diesen Fällen gibt es bewährte Hausmittel.

  • Hausmittel bei Bauschmerzen
    Vor allem in den ersten drei Monaten leiden viele Säuglinge unter Bauschmerzen. Das liegt daran, dass sie beim Trinken oft zusätzlich Luft schlucken. Außerdem muss sich der Magen-Darm-Trakt erst an die Aufnahme von Nahrung gewöhnen. Achte unbedingt darauf, dass dein Baby nach dem Trinken ein Bäuerchen macht, um Luft entweichen zu lassen.
    Eine kleine Wärmflasche oder leichte Massagen mit Kümmelöl können bei Bauchschmerzen für Linderung sorgen.
  • Hausmittel bei Schluckauf
    Fast alle Babys leiden gelegentlich unter Schluckauf. In den meisten Fällen hilft dagegen leichtes Klopfen auf den Rücken, während du dein Kind auf dem Arm hältst, auch eine Wärmflasche oder ein paar Schlucke lauwarmer Tee können helfen.
  • Hausmittel beim Zahnen
    Ab dem 5. Lebensmonat wachsen die ersten Zähne bei Babys. Das sorgt für ein Spannungsgefühl im Kiefer. Ein Metalllöffel oder ein im Kühlschrank gekühlter Beißring kann für Linderung sorgen. In der Apotheke gibt es kühlende und schmerzlindernde Salben, sollten die anderen Methoden nicht ausreichen.

Wichtig ist, dass du dein Kind ganz genau beobachtest. Werden die Beschwerden nicht rasch besser oder verschlimmern sich gar, suche unbedingt den Kinderarzt auf, um deinen kleinen Liebling gründlich untersuchen zu lassen.

Wichtiger Hinweis

Die Inhalte auf www.catimaxi-kids.de dienen lediglich der Information.
Auf keinen Fall können diese Angaben die professionelle Beratung und Behandlung durch einen ausgebildeten Arzt ersetzen.
Die Inhalte die auf der Seite www.catimaxi-kids.de zur Verfügung gestellt werden, können und dürfen daher nicht verwendet werden, um Diagnosen zu erstellen oder Behandlungen zu begründen und zu beginnen.
Hole bei in Gesundheitsfragen immer den Rat eines Arztes ein.