Die Ernährung des Babys ist wesentlich für die gesunde Entwicklung des Kindes. Daher gilt es ihr besondere Aufmerksamkeit zu schenken. In den ersten Monaten ist alles ganz einfach, denn da ist die Muttermilch die ideale Ernährung für dein Baby. Doch was kannst du tun, wenn du nicht genügend Milch hast oder das Stillen aus einem anderen Grund nicht klappt? Schauen dich dazu in der Rubrik "Stillen" um, dort gibt es einige nützliche Hinweise, wie du mit solchen Situationen umgehen kannst.
Wenn du stillst, dann gibst du natürlich die Nährstoffe, die du zu dir nimmst an dein Kind weiter. Da gibt es keinen großen Unterschied zur Schwangerschaft. Du solltest also auch während der Stillzeit darauf achten, was du zu dir nimmst und weiterhin auf Alkohol, Zigaretten und derartige Dinge verzichten.
Nach der Geburt ist der Magen-Darm-Trakt eines Babys noch nicht perfekt auf das Verdauen der neuartigen Nahrung ausgelegt und muss sich erst langsam daran gewöhnen. Daher leiden fast alle Babys unter Verstopfungen, Blähungen oder Bauchschmerzen. Wie du deinem Baby helfen kannst und wann du besser zum Arzt gehen solltest, erfährst du in der Rubrik "Babykrankheiten".
Sobald sich Magen und Darm des Babys nach einigen Monaten an die Muttermilch gewöhnt haben, kommt die nächste Herausforderung: Neue Lebensmittel ergänzen die Ernährung nach und nach, bis das Kind dann mit etwa einem Jahr beinahe alles essen kann.
Die Annahme, ein Säugling brauche ständig etwas zu trinken, ist übrigens nicht richtig. Erst mit der Einführung des Getriede-Obst-Breis bei der Ernährung, also etwa ab dem 7. Lebensmonat benötigen Babys zusätzliche Flüssigkeit. Dabei reicht in der Regel die Menge von etwa 200 Millilitern aus, um den Flüssigkeitsbedarf eines gesunden Säuglings zu decken. Am besten eignen sich hier ungesüßte Tees oder Wasser ohne Kohlensäure, von gesüßten Getränken oder Milch ist eher abzuraten.